Einstimmig war dort beschlossen worden, einer neu zu gründenden Fachrunde die Beratung über geeignete Maßnahmen für die Drogenszene am Theaterplatz zu übertragen. CDU-Ratsfrau Britta Oellers hoffte im Ausschuss, dass damit das Thema künftig nicht mehr auf der Tagesordnung auftauche. Heß rät daraufhin Ratsmitgliedern, die sich nicht dauerhaft mit den brennenden Problemen der Krefelder Bürger beschäftigen wollen, „einfach am 25. Mai nicht mehr zur Kommunalwahl anzutreten“. Aus Sicht der Eigentümer-Gemeinschaft sei es die Pflicht von Oberbürgermeister Gregor Kathstede, das Thema Theaterplatz erneut zur Chefsache zu machen. Der in der Vergangenheit bereits erarbeitete Minimalkonsens müsse außerdem umgesetzt werden. yb