Verwaltung: Restmittel des Bundes nicht heimlich in den Etat geflossen

Krefeld. Anders als von der SPD vermutet, hat die Stadt die Restmittel des Bundes aus dem Bildungspaket für 2011 nicht in den allgemeinen Haushalt gesteckt. „Auch die nicht verausgabten Mittel von rund 2,5 Millionen Euro aus dem Jahr 2011 sollen für Bildung und Teilhabe in den Folgejahren genutzt werden, sofern die Förderung nicht vom Bund oder dem Land zurückgefordert wird“, teilte die Stadt auf Anfrage mit.

Für 2012 hatte Krefeld aus dem Paket vom Bund 6,8 Millionen Euro erhalten. Davon wurden 4,6 Millionen Euro ausgegeben. Der Rest soll ebenfalls in Projekte mit Kindern und Jugendlichen fließen.