Kommunalbetrieb appelliert Wilde Müllkippen sorgen für Ärger in Krefeld: „Ein echtes Problem“

Krefeld · Immer wieder für Ärger sorgen wilde Müllkippen in Krefeld. Der Kommunalbetrieb macht auf das Problem aufmerksam. Es drohen Geldbußen.

Wilde Müllkippen können auch der Natur schaden.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Immer wieder für Ärger sorgen wilde Müllkippen in Krefeld: „Ein echtes Problem“, erklärte der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) am Mittwoch. Hausmüll in Plastiktüten oder Müllbeuteln neben Abfalleimern in Grünanlagen, an Laternenmasten, neben Containern oder am Sperrmüll sei nicht nur illegal, sondern ziehe auch Ungeziefer an. Zudem könne der Müll der Umwelt schaden und verunstalte das Stadtbild.

Nach den Angaben müssen Verursacher mit Geldbußen rechnen. Der Kommunalbetrieb Krefeld weist darauf hin, dass der Hausmüll ausschließlich in den dafür vorgesehenen Restmülltonnen zu entsorgen ist. Der Deckel sollte dabei stets geschlossen sein. Ansonsten würden neben dem Ungeziefer auch verschiedene Vogelarten angelockt, die den Müll aufpicken und ihn dann in der Umgebung verteilen.

Sollte die Restmülltonne einmal nicht ausreichen, können in den Bürgerbüros der Stadt Krefeld, bei der Gesellschaft für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft (GSAK) und im Service-Center der Stadtwerke spezielle Restmüllsäcke gekauft werden. Diese seien besonders reißfest und dürfen fest verschlossen am Abfuhrtag zur Restmülltonne gestellt werden. Red

(wz)