Krefeld. Die Tarifkommission Outokumpu-Nirosta der IG Metall hat nach ihrem ersten Treffen eine Resolution verabschiedet. In der weist sie die Bestrebungen des finnischen Edelstahlkonzerns zurück, ein industrielles Konzept umzusetzen, „das gegen die Bestimmungen der abgeschlossenen Tarifverträge verstößt“.

Die Kommission kritisiert den Umgang von Outokumpu und auch Thyssen-Krupp mit den Nirosta-Beschäftigten: „Thyssen-Krupp ist nach wie vor in der Verantwortung.“ Outokumpu wird aufgefordert, maximale Transparenz zum industriellen Konzept herzustellen. Dafür sollen Gespräche aufgenommen und externer Sachverstand hinzugezogen werden. Das erste Gespräch wird am 30. Oktober stattfinden. kage