Yoga und Reiki im Schullandheim

Start ist im November. Leiter lud ehemalige Gäste ein.

Krefeld. Das Krefelder Dr. Isidor-Hirschfelder-Schullandheim in Herongen öffnet sich neuen Nutzergruppen und hat sein Angebot um ein Yoga-Wohlfühl-Wochenende und einige Theaterprojekte erweitert. Drei neue Angebote für Kinder und Jugendliche richten sich an unterschiedliche Altersgruppen.

Für Kinder der ersten und zweiten Klasse bietet das Schullandheim das Projekt „Zwerge, Hexen und Wichtel“ an. Schüler des dritten und vierten Grundschuljahres haben die Möglichkeit, sich darstellerisch mit „Feen, Faune und Elfen“ zu beschäftigen. Mit Ton und Licht wird eine besondere Atmosphäre geschaffen.

Die Teilnahme an den Theaterprojekten ist an einen Aufenthalt mit Verpflegung im Schullandheim gebunden. Zur Aufführung sind Eltern und Geschwister eingeladen, sie kann aber auch in der Schule nochmals stattfinden.

Erstmals im November werden Veranstaltungen in den Bereichen Yoga, Entspannungstechniken, Meditation und Reiki angeboten. Während des Wochenendes wohnen die Teilnehmer bei Vollverpflegung im Schullandheim. Es kann zwischen Ein-, Zwei- und Mehrbettzimmern gewählt werden.

Anmeldung und Informationen zu dem Yoga-Wochenende telefonisch unter 0177/ 616 48 01. Über die Theaterprojekte informiert Brigitta Heller telefonisch unter 0172/ 52 61 591. Das Schullandheim hilft außerdem bei der Vorbereitung einer Klassenfahrt unter Telefon 02839/ 915 70.

Anlässlich seines 60. Geburtstages hatte das Schullandheim zur Aktion „Weißt Du noch“ aufgerufen und von ehemaligen Gästen viele Einsendungen und Fotos erhalten. Als Dankeschön wurden alle Einsender eingeladen, die sich an der Aktion beteiligt hatten. Es kamen über 40 Gäste zum Austausch von Erinnerungen.

Der Leiter des Schullandheims, Klaus Friedrich, hatte aus dem Archiv des Hauses einige Bilder, Gästebücher und Schriften bereitgestellt, um den Fundus an Geschichten und Anekdoten zu fördern. So konnten die Gäste gemeinsam in der Historie des Hauses stöbern.

Es hat allen große Freude bereitet, das Haus in seiner heutigen Form und Wirkung zu erleben und sich dann daran zu erinnern, wie vor der Küche die Kartoffeln geschält wurden oder wie man im Fluss Amandus feucht-fröhliche Badefeste erlebte.