Klang-Yoga kann Heilungsprozesse anstoßen
Birgit Handke bietet bei der VHS ab dem 29. Oktober einen neuen Kursus an.
Frau Handke, wie unterscheidet sich Klang- von „herkömmlichem“ Yoga?
Birgit Handke Beim Klang-Yoga werden die Elemente des klassischen Hatha Yoga, das sind Körper-, Atem- und Entspannungsübungen, beziehungsweise Meditation, mit der wohltuenden und entspannenden Wirkung von Klängen verbunden. Klang-Yoga ist also kein eigener Yoga-Stil, sondern als eine Ergänzung oder Erweiterung zu sehen. Herzstücke des Klang-Yoga sind die Klangschalen.
Welche Wirkung haben dabei die Klang-Schalen?
Handke Klänge wirken auf vielen verschiedenen Ebenen, oft auch unbewusst. Zunächst ist da natürlich die akustische Wahrnehmung. Die Schalen sind wahre Klang-Wunder. Sie erzeugen bis zu zwölf Töne gleichzeitig und schwingen sehr lange nach.
Sensorisch nimmt unser Körper die Vibrationen der Schallwellen auf und besonders nachhaltig, wenn die Klangschalen auf den Körper aufgesetzt werden. So können Blockaden und Verspannungen gelöst und Heilungsprozesse angestoßen werden.
Für wen ist Klang-Yoga geeignet und gibt es körperliche Einschränkungen?
Handke Klang-Yoga ist für jeden geeignet. Es spricht natürlich besonders Menschen an, die bewusst „runterkommen“, sich körperlich sowie geistig erholen wollen. Jede Yogahaltung lässt sich so variieren, dass jeder sie im Rahmen seiner individuellen Möglichkeit praktizieren kann. Mein Ziel ist es, dass jeder Teilnehmer den für ihn optimalen Nutzen aus den Yogastunden ziehen kann.