Experten für wirksamen Schutz vor Einbrechern
Die Glaserei Schmidt- Bredick mit Sitz an der Kruppstraße 28 ist ein Wülfrather Familienunternehmen mit Tradition. „Mein Vater gründete die Glaserei im Jahr 1972, sieben Jahre später zog der Handwerksbetrieb zum heutigen Standort“, berichtet Gabriele Schmidt-Bredick, die zusammen mit ihrem Ehemann die Firma leitet.
Sohn Malte absolviert derzeit die Gesellenprüfung; die Familientradition dürfte also auch künftig gesichert sein.
Den Firmeninhabern ist sehr an qualifizierten Mitarbeitern gelegen. Deshalb freut sich Gabriele Schmidt-Bredick und ist auch ein wenig stolz darauf, dass der bisherige Geselle Florian Peter kürzlich erfolgreich die Meisterprüfung abgelegt hat. „Den offiziellen Meisterbrief erhält er demnächst.“ Die Geschäftsführerin selbst ist ebenfalls Glasermeisterin. „Mein Vater wollte damals, dass ich das Glaser-Handwerk erlerne. Später habe ich dann zusätzlich die Meisterprüfung erfolgreich bestanden. Ich arbeite gern in diesem Beruf, obwohl ich zuvor eine Ausbildung als Steuerfachgehilfin absolviert habe“, berichtet die kommunikative Firmenchefin.
In dem mittelständischen Unternehmen arbeiten des weiteren noch zwei Gesellen und zwei Auszubildende. „Die Ausbildung junger Leute hatte und hat bei uns immer einen hohen Stellenwert. Dies war bereits zu der Zeit der Fall, als mein Vater noch Inhaber der Glaserei war.“ In mehreren Glasereien in Wülfrath und Umgebung seien inzwischen Gesellen oder Meister tätig, die in der Firma Schmidt-Bredick ausgebildet wurden, berichtet sie. „Mein Mann und ich sind beide im Prüfungsausschuss der Handwerkskammer und unterweisen die Auszubildenden in der Berufsschule in praktischen Aufgaben. Auch daran ist zu erkennen, dass uns das Ausbildungswesen sehr wichtig ist.“ Vor allem in der heutigen Zeit, in der der Fachkräftemangel immer gravierender werde, sei die Ausbildung junger Menschen ein ganz wichtiger Faktor für den Bestand eines Handwerksunternehmens. Das Handwerk hat immer noch „goldenen Boden“, ist Schmidt-Bredick überzeugt.
Umso mehr freut es sie, dass im Betrieb derzeit zwei Auszubildende tätig sind. „Einer erlernt den Beruf des Glasers, während eine Auszubildende die Lehre als Kauffrau im Büromanagement absolviert.“
Rund 480 Quadratmeter für Werkstatt und Büro umfasst der Betrieb an der Kruppstraße. Die Kunden kommen schwerpunktmäßig aus Wülfrath, dem Nordkreis Mettmann und dem angrenzenden Wuppertal. „Wir führen die Vorbesprechung mit dem Kunden zum Teil in unserem Unternehmen. Selbstverständlich fahren wir auch direkt zum Kunden und nehmen die Beratung vor Ort vor. Das ist sehr wichtig, denn dann können wir uns ein genaues Bild über die Einbausituation von Fenstern oder eine notwendige Reparatur machen“, sagt Gabriele Schmidt-Bredick.
Wie sie betont, bietet ihr Unternehmen eine breite Palette an Leistungen an. Besonders spezialisiert sei die Glaserei aber auf die Einbruchssicherheitstechnik. „Wir bauen Fenster ein, die können sogar in Kippstellung nicht gewaltsam geöffnet werden.“ Hier arbeite die Glaserei Schmidt-Bredick mit der Firma Gayko zusammen, die auf dem Gebiet Sicherheit bei Fenster und Türen federführend sei. Der Vorteil dieser Technik: Selbst im Sommer könne man sicher schlafen, ohne auf frische Luft verzichten zu müssen. Zudem seien diese Fenster von den Versicherern zugelassen, so dass im Falle eines Falles keine Nachlässigkeit unterstellt werden kann.
Angeboten werden den Kunden neben den vielfältigen Leistungen einer Glaserei wie etwa Bleiverglasungen und Reparaturen auch Lösungen für Duschabtrennungen. Gerade dies werde zunehmend nachgefragt.