Ausbildungsbörse ist für Hildener Firmen wichtig
ITgration wächst stetig und sucht gute Mitarbeiter fürs Team.
Hilden. Von der Altenpflege bis zur Zahnmedizin, auf der Hildener Ausbildungs- und Studienbörse am 28. April können sich junge Leute einen guten Überblick verschaffen. „Rund fünf Stundenlang stellen sich mehr als 100 Unternehmen und Universitäten vor“, kündigt Wirtschaftsförderer Kai Kröger an. „Im Gepäck haben sie freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze.“ 2016 hat sich Thomas Fiedler einen davon gesichert. Der 21-jährige Düsseldorfer und der Hildener Informations-Technologie-Dienstleister ITgration haben sich gesucht und gefunden. „Ich lerne viel, die Aufgaben sind abwechslungsreich und das Arbeitsklima ist super!“, berichtet Fiedler zufrieden.
Auf die „gute Atmosphäre“ legen die beiden Geschäftsführer und Gründer Sven Budde und Patrik Menne großen Wert. „Wer bei uns eine Ausbildung machen möchte, der muss ins Team passen“, unterstreicht Budde: „Wir bieten Betreiberlösungen für kleine und mittelständische Firmen aus dem Kreis Mettmann und Düsseldorf an und bringen sie in die Cloud. Von unseren Büros in der „Gottschalks Mühle“ aus können wir unsere Kunden schnell besuchen und vor Ort betreuen. Dafür ist neben technischem Know-how auch Sozialkompetenz gefragt.“ Das zeige sich meistens schon in der ersten persönlichen Unterhaltung, zum Beispiel auf der Ausbildungs- und Studienbörse: „Ist eine Person neugierig, aufgeschlossen und kontaktfreudig oder führenetwa die Eltern das Gespräch für ihren Nachwuchs?“ ITgration wächst seit der Gründung 2014 kontinuierlich. Weitere IT-Systemadministratoren werden dringend benötigt. Die Übernahmeaussichten für die Azubis sind daher sehr gut. Aber auch sonst bietet das Hildener Unternehmen seinen Angestellten einiges: Sven Budde und Patrik Menne sind selbst Familienväter und setzen sich für eine gesunde „Work-Life-Balance“ ein.
„Feste Arbeitszeiten sind nicht mehr zeitgemäß“, findet Menne. Stattdessen unterstützt ITgration flexible Zeitkonten und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Damit das möglich ist, stehen allen Angestellten Diensthandys und Laptops zu Verfügung. Außerdem gibt es eine Kooperation mit dem benachbarten Fitnessstudio Sportmühle. „Wir sind 2014 zu zweit gestartet, inzwischen sind wir ein zehnköpfiges Team“, resümiert Patrik Menne. „In den vier Jahren haben wir fast 100 Kunden neu gewonnen.
Bisher ist kein einziger abgesprungen.“ Die Gründe liegen für Menne auf der Hand: „Wir arbeiten verlässlich, beraten nachhaltig und haben fast keine Wartezeiten.“ Zwischen 20 und 30 Mitarbeiter sollen es einmal werden, mehr aber nicht. „Aus dem Speedboot darf kein Frachtschiff werden“, betont Menne. „Kurze Entscheidungswege sind schließlich ein wichtiger Wettbewerbsvorteil gegenüber Anbietern wie Strato und 1&1.“
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