Hildens Sportstätten sind super
Experten attestieren den Sporteinrichtungen der Stadt einen herausragenden Sicherheitsstandard.
Hilden. Eltern in Hilden können sicher sein, dass ihre Kinder beim Sport in Hallen und auf Plätzen mit höchsten Sicherheitsstandards trainieren. Das hat die Stadt jetzt schriftlich. Beurkundet wird das von der Bundesfachgruppe Wartung — Sicherheit für Sport- und Spielgeräte (BFGW). Hilden ist bundesweit die erste Stadt, die diesen Ehrenpreis für „herausragende Leistungen um die Sicherheit von Sport- und Spielstätten“ erhalten hat.
Die Fachgruppe ist ein Zusammenschluss von 13 Firmen, die bundesweit Sicherheitsstandards für Sportstätten kontrollieren. Diese Kontrollen schreibt der Gesetzgeber einmal pro Jahr vor. In Hilden kontrolliert die Firma Walter Weber aus Köln seit 2009 die Sicherheit in den 13 Sporthallen. Dabei ist Handwerksmeister Manfred Weber aufgefallen, dass die Stadt es geschafft hat, „ihre Sportstätten auf den größtmöglichen Sicherheitsstandard zu bringen“.
Das kommt nicht von ungefähr. Denn nach Angaben von Sportdezernent Reinhard Gatzke investiert Hilden pro Jahr durchschnittlich eine Million Euro in ihre Sportstätten. Außerdem hat sich Hilden laut Weber auch „intensiv um die Behebung festgestellter Mängel an und in den städtischen Sportanlagen gekümmert“.
Das zahlt sich auch finanziell aus. Laut Claudia Ledzbor, Leiterin des Sportbüros, sind durch die regelmäßige Pflege die Kosten für Reparaturen und den Austausch von Spielgeräten von 27 000 Euro in 2009 auf 8500 Euro im Vorjahr gesunken.