Kommentar: Respekt vor den Fahrern
In acht Minuten muss die Feuerwehr am Einsatzort sein, egal, ob es brennt oder ein Mensch in seinem Auto eingeklemmt wurde. Manchmal kann es eine halbe Minute länger dauern. Nämlich dann, wenn es eng wird, die großen, roten Fahrzeuge mit Augenmaß und ruhiger Hand durch verwinkelte und enge Straßen gelenkt werden müssen.
Dabei bemühen sich die Fahrer immer, ohne Sachbeschädigungen durchzukommen und Menschen nicht zu gefährden. Auch das nötigt Respekt ab, ganz abgesehen von allen anderen Anforderungen, die an die Feuerwehr gestellt werden. Umso unverständlicher sind die Reaktionen der Anwohnerin auf die Testfahrt der Feuerwehr. Schließlich könnte ja auch das eigene Haus mal in Flammen stehen. Und dann kann die Feuerwehr gar nicht schnell genug kommen.