An diesen Sonntagen öffnen die Geschäfte dieses Jahr

In Monheim und Langenfeld haben die Läden viermal am letzten Wochentag geöffnet.

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Langenfeld/Monheim. Verkaufsoffene Sonntage müssen in der jeweiligen Stadt an ein Fest gekoppelt sein. So sehen es die gesetzlichen Rahmenbedingungen vor. Vier offene Sonntage im Jahr sind genehmigungsfähig.

Der Langenfelder Marketingverbund Kommit hat die Termine für die Posthornstadt vorgeschlagen. Der Rat hat sie mehrheitlich so beschlossen. In der Langenfelder Innenstadt kann demnach an folgenden Sonntagen von 13 bis 18 Uhr eingekauft werden: 13. März (in Verbindung mit einem Fahrrad-Aktionstag und dem alljährlichen Ostermarkt in der Stadthalle); 5. Juni (zum ZNS-Fest mit Autoshow); 25. September (mit Familienwelt-Messe und Pflanzen-Herbstmarkt) sowie 27. November (mit Eröffnung des Weihnachtsmarktes). „Für die Schlemmermeile und das Stadtfest mit viel Publikum funktioniert das leider nicht“, sagt der städtische Citymanager Jan Christoph Zimmermann: „Da wollen die Leute nicht einkaufen, sondern eben diese Feste besuchen.“ Und zwar ohne störende Einkaufstüte in der Hand.

Doch Ziel der großen Feste sei ja auch, die Stadt und die Einkaufsmöglichkeiten bekannt zu machen, erläutert der Citymanager. Viele Besucher würden anschließend zum Shoppen auf das umfangreiche Angebot in Langenfeld zurückgreifen.

Für Monheim hat der Rat der Stadt ebenfalls vier verkaufsoffene Sonntage genehmigt. Anlässlich des Frühlingsfestes am 10. April können die Besucher rund um das Rathauscenter und die Altstadt einkaufen und feiern. Beim Stadtfest am 29. Mai, zum Martinsmarkt am 6. November und zum Weihnachtsmarkt am 11. Dezember haben die Läden ebenfalls von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Die Werbegemeinschaft Treffpunkt Monheim hatte die Sonntagsöffnung beantragt. Verkaufsoffene Sonntage seien immer eine gute Gelegenheit für die Geschäftsleute, sich auch mit eigenen kleinen Aktionen zu präsentieren, heißt es. og