A59 bei Langenfeld Ein Toter, drei Verletzte: Autopanne wird zum tödlichen Verhängnis

Plötzlich blieb der Kleinwagen stehen und alle Lichter erloschen - eine Autopanne ist jungen Männern auf der A 59 zum Verhängnis geworden. An der Unfallstelle kam es zu dramatischen Szenen.

Tödlicher Unfall auf der A59.

Foto: Daniel Bothe

Langenfeld. Eine Autopanne ist für einen 25-Jährigen aus Monheim zum tödlichen Verhängnis geworden, drei weitere Menschen wurden verletzt. Der Kleinwagen des jungen Mannes sei auf der Autobahn 59 bei Langenfeld in der Dunkelheit ohne Licht liegengeblieben, berichtete die Autobahnpolizei in Düsseldorf am Dienstag. Zwei Autos rasten ungebremst in den schwer zu erkennenden Kleinwagen.

Das Auto wurde am Montagabend nach der ersten Kollision auf die linke Spur geschleudert, wo es mit einem mit hoher Geschwindigkeit herannahenden zweiten Wagen kollidierte. Beide Insassen des gerammten Autos wurden auf die Straße geschleudert. Der Fahrer starb. Sein 26-jähriger Beifahrer erlitt schwere Verletzungen.

Die Fahrer der beiden anderen Autos wurden verletzt. Die Autobahn Richtung Dinslaken war mehr als fünf Stunden lang gesperrt.

Während der Rettungsmaßnahmen seien Angehörige und Freunde der beiden jungen Männer zur Unfallstelle auf die Autobahn geeilt und hätten die Arbeit behindert. Die Polizei musste Verstärkung anfordern, um die Menschen von der Autobahn zu bekommen. Seelsorger waren ebenfalls im Einsatz.(dpa)