Brand in Monheim Hund nach Brand mit „Mund-zu-Schnauze-Beatmung“ wiederbelebt

Monheim (dpa) - Mit einer „Mund-zu-Schnauze-Beatmung“ haben Feuerwehrleute nach einem Brand in Monheim einen Hund wiederbelebt. Das Tier habe bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus am Dienstagabend giftigen Rauch eingeatmet, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Mit Herzdruckmassage und Mund-zu-Schnauze-Beatmung hat die Feuerwehr diesen Hund gerettet.

Foto: Patrick Schüller

Ein Feuerwehrmann habe eine Herzdruckmassage durchgeführt und den Hund beatmet - mit Erfolg.

Bei dem Feuer, das nach ersten Ermittlungen ein Brandstifter gelegt hat, wurden drei Menschen durch den Rauch verletzt. Unbekannte hatten nach Angaben der Polizei ein Gartenhäuschen angezündet. Das Feuer habe dann auf die benachbarten Häuser übergriffen und sich rasant ausgebreitet. Fünf Wohnungen seien dabei komplett ausgebrannt, zahlreiche weitere waren komplett verraucht. 36 Bewohner brachte das Ordnungsamt in einem Hotel unter.