Morgen öffnen die Museen ihre Türen für Nachtschwärmer

Bei der Nacht der Museen sind auch Langenfeld und Monheim dabei.

Foto: Förderverein

Langenfeld/Monheim. Zahlreiche Einrichtungen im Kreis Mettmann öffnen am letzten Freitag im September traditionell ihre Türen für Nachtschwärmer. Viele von ihnen sind morgen bei der „Nacht der Museen“ von 18 bis 24 Uhr mit dabei.

Die historische Sammlung im Deusser-Haus (An d’r Kapell 2) zeichnet die 1800-jährige Besiedlung im Monheimer Raum nach. In der Museumsnacht am morgigen Freitag, 25. September, erfahren Besucher bei fachkundigen Führungen Interessantes über die Stadt Monheim. Im idyllischen Garten können sie sich anschließend mit frisch gebackenem Brot aus dem Backhaus stärken.

Das Stadtmuseum (Hauptstraße 83) zeigt neben der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung „Am Anfang war der Weg…“ eine Sonderschau zur Kulturgeschichte der Krawatte, die im Rahmen des Langenfelder Jahresprojekts „Willkommen Kroatien“ konzipiert wurde. Die Besucher können an kostenlosen Kurzführungen teilnehmen. Kinder von 8 bis 14 Jahren können sich mit dem Museumsmaskottchen „Ham vom langen Feld“ auf eine spannende Museumsrallye begeben. In der Wasserburg Haus Graven kann bis 22 Uhr die Ausstellung zur Geschichte des alten Gemäuers besichtigt werden. Die Dauerausstellung konzipierte ein Arbeitskreis aus Vereinsmitgliedern mit Unterstützung des Landschaftsverbands Rheinland. Mitglieder des Arbeitskreises geben gern Auskunft zu den Dokumenten und Exponaten. Auch die Sonderausstellung „In Stein gehauen — Bildhauer aus Simbabwe“, die der Verein in Kooperation mit der in Münster ansässigen Kunsthalle Schnake erarbeitet hat, ist geöffnet. Die Skulpturen zeigen eine unbekannte, sehr moderne Seite Afrikas (Parkenmöglichkeiten am Graf-von-Mirbach-Weg 15 in Wiescheid).