Stadt jetzt besser mit dem Smartphone erreichbar

Die Homepage der Stadt Langenfeld gibt es jetzt auch als mobile Version.

Langenfeld. Die städtische Homepage www.langenfeld.de wird nach Angaben von Rathaussprecher Andreas Voss täglich „viele tausend Mal“ angeklickt. Weil viele Menschen diese Internetseiten unterwegs mit einem Smartphone aufrufen, sei nun eine zusätzliche Version entwickelt worden. „Dieser mobile Internetauftritt ist keine App im eigentlichen Sinne“, sagt Voss. „Es handelt sich lediglich um die mobile Umwandlung der bestehenden Seite und nicht um ein geschlossenes Programm-System einer App.“

Im Haupt- und Finanzausschuss stellte Bürgerbüro-Chefin Nina Oberfranc den Stadtpolitikern das von ihr redaktionell betreute Angebot vor. „Es geht darum, dass unsere Seiten auf dem Smartphone schneller und übersichtlicher erreichbar sind“, erklärte sie. „Die am häufigsten abgerufenen Seiten haben wir deswegen gezielt auf die Startfenster gesetzt und für mobile Geräte besser und vor allem größer dargestellt.“

Dazu gehören neben den Dienstleistungen im Rathaus Informationen über Langenfeld, Kultur- und Freizeitangebote. Inhaltlich gebe es keine Änderungen zu dem bisherigen Internetauftritt, der in gewohnter Form bestehe bleibe. „Ein Button auf der mobilen Seite lenkt auf Wunsch schnell und unkompliziert auch auf diese klassische Homepage.“

Obwohl der neue Service keine übliche App sei, lässt sich laut Voss eine schnelle Zugriffsmöglichkeit auf dem Mobilgerät mit dem markanten Langenfeld-L einrichten. „Hierzu wurde ein App-Rahmen angelegt und die Seite in den App-Store und den Play-Store eingestellt.“ Unter dem Suchbegriff „Stadt Langenfeld“ sei sie dort gratis zu haben.

Oberfranc rät dazu, dies zu tun. „Auf diese Weise muss man nicht erst den Internet-Browser starten und die Seite in die Favoriten legen, um schnell darauf zuzugreifen.“ Besondere Neuigkeiten oder Ankündigungen werden in Form von so genannten Push-Nachrichten auf das Mobilgerät gesendet. „Dieser Service ist optional selbstverständlich abwählbar.“ Der mobile Auftritt ist laut Voss ferner als Startschuss für etwaige weitere Dienste auf dieser Online-Plattform zu sehen, „die sich aus dem Nutzerverhalten heraus in den kommenden Wochen und Monaten ergeben können“.