Stadtwerke Langenfeld kehren in runderneuertes Zuhause zurück

Für etwa 300 000 Euro wurde das Kundenzentrum renoviert.

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Langenfeld. Das Kundenzentrum der Stadtwerke und des Verbandswasserwerks an der Solinger Straße 41 ist von Grund auf erneuert worden. „Wir haben etwa 300 000 Euro investiert“, berichtete Geschäftsführer Kersten Kerl bei der gestrigen Wiedereröffnung der modernisierten Beratungsräume. Während der Umbauarbeiten waren die zwölf Mitarbeiter seit Juni ins Marktkarree ausquartiert gewesen. Sichtlich zufrieden kehrten Vertriebsleiter Daniel Lieberandt und sein Team nun in das Kundenzentrum zurück, das nach Angaben von Kerl ab sofort „Service-Point“ heißen soll.

15 Jahre nach der Eröffnung sei es dringend nötig gewesen, die Beratungsräume zu modernisieren, so Kerl. „Es hat sich schließlich seither eine Menge bei uns getan. Vor allem in den letzten fünf Jahren sind bei den Stadtwerken neue Angebote hinzugekommen — insbesondere unsere Aktivitäten in der Telekommunikation.“ Die einzelnen Themenfelder verteilen sich mit mehreren Beratungstheken über den gesamten Raum. Auf einem Flachbildschirm ist zu sehen, was mit dem von den Stadtwerken ausgebauten, leistungsstarken Internet „LFeld-net“ möglich ist. Auch das sogenannte Smart-Home-System, durch das Kunden in den eigenen vier Wänden die Wohnqualität steigern und zugleich Energie sparen können, wird veranschaulicht. Dazu lodert ein Erdgaskamin und in einer offenen Küche ist ein Herd mit Gasflamme betriebsbereit. Auch Trinkwasser-Sprudler und ein Elektrobike sind im Service-Point zu besichtigen.

„Wir reden hier mit den Kunden nicht nur über unsere Geschäftsbereiche, sondern können Geräte und Möglichkeiten gleich ganz praktisch vorführen“, sagte Kerl. Zudem gibt es neben Sitzecken für tiefer gehende Beratungen mehrere Besprechungszimmer. Auch nach dem erfolgten Umzug der Stadt- und Wasserwerke an die Elisabeth-Selbert-Straße sei die Anlaufstelle mitten in der City sehr wichtig. „Im Dienstleistungsdreieck mit Rathaus, Verbraucherzentrale und Sparkasse ist dieser Standort ideal. Und an der Fassade unseres Gebäude werden wir als Zeichen nach außen demnächst noch etwas tun.“