Da hilft nur noch ein Therapeut

Mettmann. Es könnte doch einfach sein: Die Stadt ist stolz einen so aktiven Verein in seinen Grenzen zu haben wie ME-Sport, der im besten Sinne auch Sozialarbeit leistet — tausendfach.

Der Verein wiederum hält sich an vereinbarte Regeln. Miteinander statt gegeneinander. Beide brauchen einander.

Doch so einfach ist es nicht. Das Verhältnis bleibt belastet. Gestattungen für Thekenausschank, so berechtigt sie vielleicht auch sind, sorgen vollkommen berechtigt für Unmut. Vielleicht sollten Stadt und Verein zur Paar-Therapie. Oder es hält der gesunde Menschenverstand Einzug, damit nicht jede Absprache gleich ein Vertragswerk bedarf. Das führt — und da hat Auerbach vollkommen Recht — zu bürokratischem Unsinn.