Gibt es ein Wir-Gefühl?

Die WZ will erfahren, wie die Menschen ihre Stadt sehen. Bürgermeister Arno Werner ist von dieser Idee sehr angetan.

Erkrath. "Ich finde Ihre Umfrage wirklich gut. Vor allem interessiert mich, was am Ende der Befragung herauskommt." Erkraths erster Bürger, Arno Werner, unterstützt das Bürger-Barometer der Westdeutschen Zeitung auf ganzer Linie.

"Normalerweise werden solche Erhebungen in Großstädten wie Köln oder Düsseldorf gemacht. Für Gemeinden unserer Größenordnung ist das ja eher selten. Und somit natürlich umso aufschlussreicher."

Jetzt haben also Sie, liebe Erkratherinnen und Erkrather, das Wort. Machen Sie mit beim Bürger-Barometer der Westdeutschen Zeitung. Was denken die Erkrather über ihre Stadt? Wo brennt es Ihrer Meinung nach auf den Nägeln? Oder wollen Sie ein Lob los werden?

Für Arno Werner ist unser elf Punkte umfassender Fragenkatalog "ein geeigneter Querschnitt" dessen, was die Menschen in der Stadt beschäftigt. Vor allem natürlich in den Ortsteilen Alt-Erkrath, Hochdahl und Unterfeldhaus. "Ich glaube fest, dass es heute ein städtisches-, ein Wir-Gefühl gibt", sagt er.

Ist es tatsächlich so? Der Bürgermeister sollte es eigentlich wissen, aber letztendlich beantwortet werden kann diese Frage erst, wenn die Auswertung der Antworten abgeschlossen ist. Dabei werden sämtliche Daten natürlich anonym behandelt.

Bis zum 25. September können die Fragebögen bei uns abgegeben werden (siehe Kasten). Die Ergebnisse werden in einer jeweils mittwochs und samstags erscheinenden Serie in der Westdeutschen Zeitung veröffentlicht - und zwar beginnend am 15. Oktober. Experten aus Politik und Verwaltung werden dann zu den einzelnen Themen Stellung beziehen.