Hochdahl: Robins Spiel mit Delfinen ist von Erfolg gekrönt
Der Dreijährige, für dessen Therapie die Erkrather gespendet haben, ist am Samstag von Curaçao zurückgekehrt.
Hochdahl. Robin ist zurück. Am Samstag sind der Dreijährige, seine Eltern Manuela und Dirk Wüsthoff sowie Schwester Alina von Curaçao, einer Insel der Niederländischen Antillen, zurückgekehrt.
Robin leidet unter einer Zerebralparese, die durch Sauerstoffmangel bei der Geburt ausgelöst wurde. Das Kind kann nicht stehen, nicht sitzen, nicht laufen. Darum spendeten die Erkrather Bürger, Vereine riefen Hilfsaktionen ins Leben, um Robin eine zweiwöchige Delfin-Therapie auf Curaçao zu ermöglichen.
Ziele der Therapie: Angstzustände reduzieren, mehr Geduld lernen, die Muskulatur aufbauen und die Rumpfstabilität stärken. "Wir sind alle völlig platt, was diese zwei Wochen mit den Delfinen bei Robin bewirkt haben. Wir wissen jetzt: Das war der richtige Weg", freut sich Manuela Wüsthoff. "Robin hat fünf Minuten lang ganz alleine gesessen - zum ersten Mal in seinem Leben. Auch seine Motorik ist besser geworden. Er hat durchweg positiv auf die Tiere und die Therapeuten reagiert." 2012 ist ein weiterer Aufenthalt geplant.
Ein ausführlicher Bericht über die 14 Tage auf Curaçao folgt in der nächsten Woche.