(Red/von) Nach der zweijährigen Corona-Zwangspause konnte das DRK seine Vorstandswahlen jetzt in einer Präsenz-Kreisversammlung mit allen von den 13 Ortsvereinen entsandten Delegierten durchführen. „Gemeinsam blicken wir auf die ereignisreichen und herausfordernden Jahre 2021, 2022 zurück und wagen den Ausblick auf 2023“, wie der Kreisvorsitzende Norbert Danscheidt die Bedeutung des DRK als Wohlfahrtsverband, als Hilfsorganisation und als eine wichtige Säule des Bevölkerungsschutzes würdigte. „Ohne Ehrenamt wäre es nicht möglich, Tag für Tag für einen Einsatz bereit zu stehen.“

Coronabedingt wurden gleich drei DRK-Ortsvereine für ihr 125-jähriges Bestehen mit der Henry-Dunant-Plakette geehrt.

Zudem wurden weitere aktive Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt, so wie der Kreisbereitschaftsleiter Christian Schildknecht, der sich 2015 besonders in der Arbeit für geflüchtete Menschen und seit 2020 in der Corona-Arbeit engagierte.

Auch der Vorsitzende Norbert Danscheidt wurde ausgezeichnet. „Als langjähriger Vorsitzender hat er den Kontakt zur Basis nie verloren. Er schätzt das Engagement insbesondere der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und ist sich insbesondere bewusst, dass unsere Gesellschaft ohne das Ehrenamt ganz anders aussehen würde“, hieß es in der Laudatio. Die Aufgaben des DRK sind umfassend, weshalb weiterhin Unterstützer gefunden werden müssen, die als Fördermitglieder einen finanziellen Beitrag leisten.

Vor der Wahl zum Kreisvorstand berichtete der Kreisvorsitzende über die Arbeit und die wesentlichen Themen des zurückliegenden Jahres, dazu gehören die Breitenausbildung, die Situation in den Impf- und Testzentren zu Corona sowie die Sanierung des Gebäudes Bahnstraße in Mettmann.

Zum alten und wiedergewählten neuen Vorstand gehören neben Norbert Danscheidt auch weiterhin Thomas Nasse, der zuletzt als ärztlicher Leiter des Impfzentrums aktiv war. Mehr Infos im Internet unter

www.drk-mettmann.de