Lebenserfahrung ist gefragt

Kurzfristig und außerplanmäßig muss die Stadtverwaltung einen Nachfolger für den zweiten Posten im Schiedsamt finden. Das ist in Zeiten des sinkenden ehrenamtlichen Engagements nicht leicht. Zumal es sich bei dem Posten um eine anspruchsvolle Aufgabe handelt.

Da die geringe Aufwandsentschädigung kein Lockmittel darstellt, kann die Stadt nur über die Aufgabe selbst für das Amt werben. Laut der Verwaltung hat sich bisher nur ein einziger Bewerber gemeldet — für eine Kreisstadt ist das trotz der Schwierigkeit der Aufgabe ernüchternd.

Nun sind Bürger gefragt, die ihre ganze Lebenserfahrung in die Waagschale werfen können und Freude daran haben, anderen Mettmannern helfen zu können.