Mettmann wird blitzblank
Viele fleißige Hände beteiligten sich an der Aufräumaktion.
Mettmann. Seit Anfang Oktober findet die Aktion „Mettmann räumt auf!“ statt. Schon seit Jahren erfolgt das Großreinemachen im Herbst nicht an einem einzigen Tag, sondern von Oktober bis Ende November. Somit können Reinigung und Verschönerung unabhängig von einem feststehenden Termin über mehrere Wochen an unterschiedlichen Tagen und Wochenenden vorgenommen werden, sagt Umweltberater Wolfgang Orts.
Darüber hinaus werden in jedem Jahr mehrere Tausend Narzissen und andere Blumenzwiebeln auf öffentlichen Grünflächen gepflanzt. Bereits tätig waren in unterschiedlichen Ortsbereichen unter anderem das AWO-Familienzentrum, die Grundschule Am Neandertal, die Anne-Frank-Hauptschule, die AG Grüne Schule im HHG, der Bürgerverein Metzkausen, das Mettmanner Bürgerforum, das Quartier „Treffpunkt-Süd“, die St. Sebastianus Schützenbruderschaft sowie der Verein Mettmann gegen Rechts — Für Menschenwürde. Die Aulen Mettmanner und die Geocacher in Mettmann waren an diesem Wochenende gemeinsam im Stadtwald aktiv. Die Grundschule Am Herrenhaus und das Förderzentrum West in der Goethestraße runden die Aktion „Mettmann räumt auf!“ von Mitte bis Ende November ab.
Bereits zum achten Mal hatten die Mettmanner Geocacher gestern zu einer Aufräumaktion in den Stadtwald eingeladen. Rund 40 Teilnehmer entfernten Müll aus den Büschen, räumten rund um die Freizeitanlage auf und pflanzten Blumenzwiebeln, die vom Mettmanner Baubetriebshof zur Verfügung gestellt wurden. Die Geocacher, die normalerweise mit einem GPS-Gerät auf Jagd nach versteckten Schätzen gehen, haben in den vergangenen Jahren unterschiedliche Anlässe genutzt, um zu dieser Aktion einzuladen. „Im Anschluss wird an der Freizeitanlage noch gemeinsam gegrillt und ein Kakao oder Bier getrunken“, berichtet Wolfgang Arnold, der die Veranstaltung federführend organisiert und hierbei von zahlreichen Geocachern aus Mettmann und der näheren Region unterstützt wird. Mehr als 700 Kinder und Erwachsene haben insgesamt beim Großreinemachen mitgemacht und weitere, unzählige Farbtupfer im ganzen Stadtgebiet gesetzt.