Sportfest an der Otfried-Preußler-Schule: Seilchenspringen fürs Abzeichen
Sportfest mit Sponsorenlauf an der Otfried-Preußler-Schule.
Mettmann. Ob Jonas, Fine, Sophia oder Annabel — beim zweiten Sponsorenlauf für ihre Schule sind die Schüler der Otfried-Preußler-Schule (OPS) gerannt, was das Zeug hielt. Denn jede 400-Meter-Runde, die sie durch den kleinen Park neben der Schule schafften, ließ es in der Kasse klingeln. Zum zweiten Mal führte die OPS ein Sportfest aus, in dessen Rahmen ein Sponsorenlauf durchgeführt wurde.
Die Schüler hatten mit ihren Eltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel sowie Nachbarn Sponsoren gefunden, die einen Festbetrag gaben, oder für jede Runde eine bestimmte Summe zahlten. Vor zwei Jahren war ein beträchtlicher Betrag zusammengekommen, so dass davon unter anderem ein Klettergerüst angeschafft werden konnte.
„Der Sponsorenlauf ist nicht nur für die Kinder. Jedes Elternteil, das einen Sponsor hat, kann mitlaufen und so einen Beitrag zur Umgestaltung des Schulhofes leisten“, sagte Direktorin Wilma Rohde. Und sie selbst zückte auch das Portemonnaie für einen Vater, der am Start war.
Von dem Geld „wollen wir diesmal am Gebäude die Außenfassade durch eine neue Beschilderung verschönern“, so Rohde.
Bevor die Mädchen und Jungen zu den Stationen des Sportfestes gingen, dankte Schulleiterin Rohde allen Kindern, die die OPS beim Bachlauf vertreten hatten. Die Schule erreichte den dritten Platz unter den Grundschulen und erhielt dafür 175 Euro.
Besonders erwähnt wurden die beiden jüngsten Läuferinnen der Schule, Judith Bennemann (1a) und Ricarda Kühn (1b) sowie die Jahrgangsbesten der Schule. Das waren Emily Heyden (1a), Philipp Fischer (2b), Julian Gnoth (3b), Charlotte Sonneson (4b). Die Schnellsten der OPS waren Emmy Lekies (4b) und Jonas Schirweit (3c).
Klassenweise durchliefen die Kinder dann die Stationen und zeigten ihr Können beim Weitsprung, Seilspringen, auf dem Schwebebalken, am Reck, beim Ballweitwurf und Laufen — alles Aufgaben, die auch für das Sportabzeichen benötigt werden.
Organisiert hatten das Sportfest die Lehrerinnen Cordula Janning und Susanne Wahl. Unterstützt wurden sie von Eltern, die die Kinder anfeuerten, sie trösteten und mit Obst, Gemüse und Wasser versorgten. „Toll, so ein Sportfest. Viel besser als Unterricht“, meinte ein Schüler mit hochrotem Kopf nach 16 Runden beim Sponsorenlauf. Red