Tanzen hält fit und schult das Gedächtnis
Informationstag im Johanneshaus stellt Quartiersarbeit vor.
Mettmann. Gut besucht war der Veranstaltungstag im Seniorentreffpunkt Johanneshaus an der Düsseldorfer Straße in Mettmann. Unter dem Motto „Tanzen“ wurde den Besuchern zunächst von dem im Haus regelmäßig tätigem Tanzlehrer Gerhard Pietsch zusammen mit seinem Tanzkreis gezeigt, wie man auch im fortgeschrittenen Alter noch aktiv sein kann. Der Tanzkreis zeigte einstudierte Tänze, bei denen die Besucher auch mitmachen konnten. Das Angebot wurde von den Besuchern des Veranstaltungstages gerne angenommen. Gerhard Pietsch: „Das Tanzen leistet dabei einen Beitrag nicht nur zur körperlichen Betätigung, um länger fit zu sein. Es schult auch das Gedächtnis und das Konzentrationsvermögen.“
Die Besucher hatten Gelegenheit, sich in die Entwicklung der Altenarbeit im Quartier einzubringen. Ziel ist es, dass Senioren auch im fortgeschrittenen Alter in der eigenen Wohnumgebung bleiben können, allerdings versorgt und unterstützt durch ein Netzwerk von Familie, Nachbarn, Freunden, Bekannten und Institutionen, wie dem Johanneshaus, welches in seinen Räumen unmittelbar neben der Thomas-Morus-Kirche regelmäßig Gelegenheit zur Kontaktpflege und zum Zusammensein bietet.
Dabei spielt zunehmend auch der Gesichtspunkt der Sicherheit der Senioren in ihrem Wohnumfeld eine Rolle, denn durch persönliche Bindungen und regelmäßige Kontakte der Nachbarschaft ergibt sich für die Senioren die Möglichkeit, möglichst lange, gut versorgt und zufrieden im gewohnten Wohnumfeld zu leben. Fortgesetzt wurde das Programm des Veranstaltungstages dann durch einen Beitrag des Kinder- und Showtanzzentrums Constanze Kraus. Wie immer mit großem Engagement und Enthusiasmus und unterstützt durch das sehr junge Talent Simone aus der Tanzschule brachte Constanze Kraus den Besuchern den Spaß am Tanzen nahe, wie er schon bei Kindern gegeben ist. Constanze Kraus motivierte damit die Besucher auch in hohem Alter aktiv zu bleiben. Red