Auch Kunst ist jetzt ein Thema bei der Katholischen Familienbildungsstätte
Das Programm für das erste Halbjahr 2018 steht fest.
Ratingen. Manchmal ist einfach die Zeit für Neues gekommen. Im Haus der katholischen Familienbildungsstätte an der Kirchgasse sind die alten Bilder von den Wänden genommen, um Platz für farbenfrohe Werke der Künstlerin Zora zu schaffen. Die frei gezeichneten Motive veranschaulichen, was einen Lieblingsplatz auszeichnet und mit wem er sich zu teilen lohnt. Die Ausstellung wird am Sonntag, 28. Januar, beim Familientag von 10 bis 17 Uhr der Bildungsstätte eröffnet. Bis Ende Februar sind die Bilder dann jeweils während der Öffnungszeiten des Hauses zu sehen. Mit den Bildern von Zora soll der Weg für wechselnde Ausstellung an der Kirchgasse bereitet werden, wie die Leiterin der Familienbildungsstätte, Julia Schaffeld, erklärt. Das neue Konzept gehört sozusagen zum neuen Halbjahresprogramm der katholischen Einrichtung. Das enthält auf 150 Seiten unterschiedliche Angebote für Paare, Familien, Erwachsene und Senioren zu unterschiedlichsten Themen.
Mit dem Eltern-Kind-Café immer donnerstags von 10 bis 12.15 Uhr möchte Julia Schaffeld dieses Angebot erneut aufleben lassen und nach Möglichkeit etablieren. Außerdem wird der Bereich Kindertagespflege ausgebaut. „Wir bieten nun nicht mehr allein die Qualifizierung der Tagesmütter an, sondern auch deren Begleitung“, sagt Schaffeld. Dabei geht es um Themen wie Babyschlaf, Erste Hilfe oder Gesundheitsförderung. Aber auch für sich selbst sollen die Tagesmütter etwas tun, beispielsweise bei einem Entspannungsangebot.
Gleichzeitig mit dem Programm der Familienbildungsstätte in Ratingen ist auch das des katholischen Bildungswerks im Kreis Mettmann erschienen. Dabei handelt es sich um eine Zweigstelle des Bildungswerks der Erzdiözese Köln. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird erstmals ein Begleitprogramm zum Stadtradeln 2018 sein, wie Sebastian Temmen erklärte. Übergeordnetes Thema ist dabei die Bewahrung der Schöpfung. Die Veranstaltungen finden in verschiedenen Städten des Kreises Mettmann statt.
Erstmals kann das Bildungswerk auch als einziger Anbieter im Kreis ein Zertifikat für Betreuer von Menschen mit Pflegebedarf und Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz ausstellen. Interessant ist dies vor allem für hauptamtliche Pflegekräfte in diesem Bereich.
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