Das war die heißeste Zeltzeit aller Zeiten

Zum Familientag hatten sich auch die Gewitter-Wolken verzogen.

Foto: Ulrich Bangert

Ratingen. Echte Stimmung kann auch eine Unwetterwarnung nicht verhindern: Und so war schnell klar, dass sich am letzten Tag der 17. Zeltzeit am Sonntag am Grünen See auch niemand die Laune vom drohenden Gewitter nehmen lassen würde.

Und letztlich war pünktlich zum Beginn des LEG-Familientages um 11 Uhr alles vorbei: Die grauen Wolken verzogen sich und zum Vorschein kamen blauer Himmel und Sonne.

Der heißesten Zeltzeit seit Bestehen des Kultur-events stand nichts mehr im Weg. Und das lag in diesem Jahr nicht bloß am Wetter, das allerdings alleine am Sonntag tausende Menschen anzog, die sich bei den zahlreichen Outdoor-Aktivitäten vergnügten.

Auch das Programm hatte es in sich. Der restlos ausverkaufte Auftritt von Carolin Kebekus am Freitag war der Start in ein unglaubliches Wochenende — mit einer Premiere für den designierten Bürgermeister Klaus Konrad Pesch, der als Vertreter seines noch amtierenden Vorgängers Harald Birkenkamp die Zeltzeit offiziell eröffnete: „Aber ich wäre auch so jeden Abend hier gewesen, weil ich die Zelt Zeit und Heiner van Schwamen über all die Jahre sehr habe schätzen gelernt. Umso mehr freut es mich, dass ich hier heute ein paar Worte zur Eröffnung sprechen darf“, sagte das neue Stadtoberhaupt.

Den krönenden Abschluss eines heißen aber begeisternden Wochenendes am Grünen See boten die a-capella-Jungs von Basta, die am Sonntagabend mit viel Charme und tollen Stimmen das Publikum begeisterten — und damit beste Werbung für die nächste Zeltzeit machten.