Gemeinde setzt auf die Kita

Die evangelische Kirchengemeinde hat die Zeichen der Zeit erkannt: Immer spärlicher besuchte Gottesdienste einerseits, rappelvolle Kindergartengruppen andererseits. Das ist es richtig und konsequent, wenn beim Umbau des Familienzentrums andere Prioritäten gesetzt werden.

Für die Kinder gibt es mehr Platz und größere Räume, die kleiner gewordene Gemeinde rückt enger zusammen oder feiert in der Stadtkirche. Die Entscheidung, diesen Weg zu gehen, ist mutig, er hat aber Zukunft: Mit dem Ausbau des Familienzentrums bleibt die Gemeinde in ihrem Viertel verwurzelt.