Race am Rhein: Generalprobe für Tour führt auch über Ratingen

Am 28. September führt ein Radrennen durch die Stadt.

Foto: Olaf Staschik

Ratingen. Ein großes Radsport-Event wirft seine Schatten voraus: In Anlehnung an die Streckenführung der zweiten Etappe der Tour de France 2017 findet am Sonntag, 18. September, als eine Art Generalprobe das Race am Rhein statt. Das Rennen mit Start und Ziel im Herzen Düsseldorfs führt 46 Kilometer durch das attraktive Umland und auch nach Ratingen: Über Erkrath schlängelt sich die Strecke durchs Neanderland und Mettmann, wo es nach einer Steigung mit Schwung durchs Schwarzbachtal gen Ratingen und anschließend wieder zurück nach Düsseldorf geht.

Das Programm für das Race am Rhein sieht vor, dass sich ab 9 Uhr zunächst einmal die Stars von morgen — nämlich die besten Nachwuchsfahrer — auf die 46-Kilometer-Rundstrecke machen. Das Jedermann-Rennen für Hobby-, Freizeit- und Amateurradsportler, zu dem sich fast 3000 Teilnehmer angemeldet haben, startet um 11.45 Uhr (46-Kilometer-Distanz) und um 13 Uhr (92 Kilometer). Anmeldungen sind über das Online-Formular auf der offiziellen Webseite der Veranstaltung noch möglich.

Wie immer bei derlei Großveranstaltungen werden leider Verkehrsbeeinträchtigungen und Einschränkungen für Anwohner nicht zu vermeiden sein, wofür die Stadtverwaltung schon jetzt um Verständnis bittet. Auf Ratinger Stadtgebiet führt die Rennstrecke über die Mettmanner Straße, Industriestraße, den Europaring und die Düsseldorfer Straße. Diese Straßen werden für den Verkehr komplett gesperrt, und es wird ein generelles Haltverbot gelten. Außerdem werden Zu- und Abfahrt der A 44 „Ratingen-Schwarzbachtal“ gesperrt.

Die Anwohner der Straßen Marggrafstraße, Am Kleinen Rahm, Haarbach Höfe, Graf-Recke-Weg, Am Heienbruch, Kauhausweg und Poßbergweg werden komplett durch die Streckenführung eingeschlossen sein. Während der Zeit der Sperrung — von morgens um 6 bis voraussichtlich 17.30 Uhr — werden sie die Gebiete nicht mit dem Fahrzeug verlassen oder erreichen können. Dies gilt nicht für die Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Polizei, für die Schleusen und Notfallspuren eingerichtet werden, um den Schutz der Bevölkerung auch während der Sperrungen zu gewährleisten. Das Organisations-Team wird die betroffenen Anwohner per Postwurfsendungen noch gesondert über die Einschränkungen informieren.

Ab Anfang September wird es im Stadtgebiet überall dort, wo Beeinträchtigungen eintreten, Verkehrsinfotafeln mit Hinweisen geben. Informationen gibt es auf den Webseiten zum Rennen oder bei Koordinatorin Sandy Mokros (Telefon 02102/550-1051). Red

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