Neubau auf dem Schützenplatz Ratinger Schützen feiern Richtfest für neue Sportstätte
Ratingen · Im Rahmen des NRW-Förderprogramms „Neue Sportstätten“ entsteht auf dem Schützenplatz an der Brückstraße ein neuer zweigeschossiger Bau.
(Red) Das Wetter hätte besser sein können, aber auch zwischenzeitliche Regenschauer konnten die gute Stimmung der Schützen der St. Sebastiani Bruderschaft Ratingen, Sportschützen und vieler Gäste aus der Politik, den Handwerkern, Nachbarn und vieler Besucher nicht trüben.
Das Tambourcorps Lintorf überraschte mit einem musikalischen Gruß zum Richtfest und machte schon jetzt Vorfreude aufs Schützenfest. Dann begrüßte der Schützenchef Gero Keusen die vielen Gäste und dankte besonders den anwesenden Bürgermeistern Klaus Pesch und Ewald Vielhaus, der Fraktions-Vize der SPD im Landtag, Elisabeth Müller-Witt sowie Patrick Anders und Rainer Vogt für ihre Unterstützung für das Projekt „Neubau der Sportstätte am Hochstand der Bruderschaft“.
Der zweigeschossige Bau soll den Anforderungen an Barrierefreiheit und neuen energetischen Maßstäben gerecht werden, und auch eine neue Heimat für die Bogenschützen der St. Sebastiani Sportschützen werden.
Gero Keusen dankte der Politik für die Unterstützung im Rahmen des NRW-Förderprogramms „Neue Sportstätten“ und dem Stadtsportbund, vertreten durch Udo Middendorf, für ihre Unterstützung. Hier galt der Dank auch Jan Heinisch Fraktions-Vize der CDU im Landtag.
Dank am Sven Pallesen für die erfolgreiche Projekt-Umsetzung
Besonderer Dank und der große Applaus aller Anwesenden galt Sven Pallessen, der in seiner Doppelrolle als Dachdecker und als Vize-Chef der Bruderschaft das Projekt maßgeblich so erfolgreich in die Umsetzung gebracht hat. Punktlandung im Zeitplan. Nachdem Bürgermeister Klaus Pesch treffende Worte für das Projekt gefunden hat und der Bruderschaft die Grüße von Rat und Verwaltung aussprach, übernahm Sven Pallessen in der Zunft-Kleidung der Dachdecker, und er sprach den eigens erstellten Richtspruch für den Neubau.
Der Richtkranz wurde spektakulär mit dem Kran über den Bau gefahren und gemeinsam mit dem König der Bruderschaft, Fabian Schürings, konnten die Dachdecker, der Bürgermeister und der Schützenchef auf das Gelingen anstoßen. Eine besondere Überraschung gelang dem Bundestagsabgeordneten Peter Beyer (CDU) mit seiner Einladung der am Bau engagierten Schützen nach Berlin.
Der Nachmittag nahm dann noch einen stimmungsvollen Verlauf bei guten Gesprächen und der Vorstellung des Neubaus.