Wülfrath Awo und DRK: „Gerade jetzt ist es wichtig, Blut zu spenden“
Wülfrath. · Die nächste Gelegenheit bietet sich am 31 . März in Wülfrath.
Das öffentliche Leben ist durch Corona nahezu zum Erliegen gekommen. Doch gerade jetzt ist Gesundheitsvorsorge wichtig. Blutspenden gehört dazu, denn jede Spende kann Leben retten. „Deshalb wird der Blutspendetermin am Dienstag, 31. März, von 15 bis 19.30 Uhr in der Awo stattfinden. Das Blutspendeteam des DRK wird dabei die höchsten Sicherheitsstandards anwenden, die es zu Zeiten von Corona geben muss“, sagt Gastgeber Peter Zwilling, der Vorsitzende der Wülfrather Arbeiterwohlfahrt. Der Termin an der Schulstraße 13 werde ausschließlich von Profis des Roten Kreuzes durchgeführt. „Wir von der Awo haben uns entschlossen, unseren Treff für diese wichtige gesundheitsfördernde Maßnahme zu öffnen. Wir appellieren an die Wülfrather Blutspender den Termin wahrzunehmen. Denn zurzeit sind Blutkonserven überaus rar und deshalb ist es umso notwendiger zu spenden“, so Peter Zwilling.
Nur wer sich fit fühlt,
kann Bl,ut spenden
Und das gilt es für Blutspender zu beachten: Wenn Sie gesund und fit sind, können Sie Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus (Sars-CoV-2), benötigen der DRK-Blutspendedienst West dringend Blutspenden, damit die Patienten weiter sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können. Dies gilt auch, wenn die Kliniken elektive Eingriffe – verschiebbare Operationen und Wahleingriffe – momentan nicht mehr durchführen. Trotzdem werden Blutpräparate zur Versorgung der Patienten in akuten Notsituationen und von chronisch Kranken sowie von Krebspatienten weiter benötigt.
Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den Behörden. Grundsätzlich gilt wie immer: Wer Blut spenden möchte, sollte sich gesund und fit fühlen. Zulassungsbestimmungen und Zusatzmaßnahmen für die Spende gewährleisten einen hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Menschen mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zur Blutspende machen. Das gilt auch für Spendewillige, die sich in den vergangenen vier Wochen im Ausland aufgehalten haben. HBA