Aber: Die Ratinger Pläne zum Ausbau der U-3-Plätze sind nicht hinreichend durchdacht. Ein Konzept muss entwickelt werden, das besonders folgende Punkte berücksichtigt: Der zu erwartende höhere Betreuungsbedarf in der Stadt und wie er gedeckt werden kann sowie die zahlenmäßige Aufteilung der Betreuungsplätze für unter Dreijährige und Ältere, damit nicht einzelne Altersgruppen auf einen Betreuungsplatz verzichten müssen. Bei allen Plänen und Debatten um U-3 darf die Altersgruppe der Drei- bis Sechsjährigen nicht vergessen werden. Sonst ist am Ende weder den Eltern noch den Kindern geholfen.
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