Am Donnerstag, 13. März, findet wieder ein landesweiter Warntag statt. Velbert und die weiteren kreisangehörigen Städte sowie der Kreis Mettmann beteiligen sich und testen ab 11 Uhr ihre Warnkonzepte. In den Städten werden die Sirenensignale zur Warnung der Bevölkerung und zur Entwarnung ausgelöst. Außerdem werden das Kreiskonzept zur Warnung über Lautsprecherdurchsagen geübt sowie die Information über die Warn-Apps „Nina“, „Katwarn“ und „Biwapp“ für Smartphones getestet. Die Stadt Velbert erweitert und saniert fortlaufend ihre Sirenenanlagen.
Der Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall „Entwarnung“ bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ab 11:06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören. Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal, welches bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schließt um 11:12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab.
Damit die Rückmeldungen aus dem Velberter Stadtgebiet gesammelt ausgewertet werden können, hat die Feuerwehr Velbert eine E-Mail-Adresse eingerichtet. Unter warntag@feuerwehr-velbert.de können die Rückmeldungen zur akustischen Erreichung der Sirenen sowie Fragen zum Thema Warntag gesendet werden.
Der Warntag dient nicht nur dem regelmäßigen Test der Warnsysteme, auf diese Weise können die Bürgerinnen und Bürger auch mit den Sirenensignalen und deren Bedeutung vertraut gemacht werden. Das Ziel des Warntags ist es, ein dauerhaftes Bewusstsein in der Bevölkerung für das Thema Warnung zu schaffen. Weitere Informationen zum Warntag und zu den Sirenensignalen sind über das Internet abrufbar unter: