Spielplatz braucht noch Sponsoren für Geräte

Das Projekt „In den Banden“ beginnt noch dieses Jahr.

Das Konzept klingt ausgereift, die Umsetzung beginnt und auch bei der Finanzierung geht’s vorwärts. Das ist der derzeitige Stand für das Projekt „Generationen-Park In den Banden“. Wenngleich es durchaus noch Abstimmungsbedarf gibt, wie Karin Schlüter von der Spielplatzinitiative im Gespräch mit der WZ erzählt.

„Die Reaktionen beim Unterstützerabend in der vergangenen Woche waren noch recht verhalten“, sagt sie. „Wir werden bei einigen Firmen, die nicht vertreten waren, noch mal nachfassen.“ Aber es gibt auch Erfolgsmeldungen: Einige konkrete Projekte seien in der Planung. So interessierten sich Unternehmen ganz speziell für bestimmte Spielgeräte, die sie anschaffen könnten. „Das muss aber dort intern noch abgestimmt werden“, so Schlüter. Auch in der Privatwirtschaft gehe so etwas häufig nicht so schnell.

Definitiv ist, dass in diesem Jahr mit der Umgestaltung des Areals begonnen wird. „Die kleine Lösung ist sicher, wir wollen es aber noch attraktiver machen“, sagt Karin Schlüter. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 480 000 Euro. Das meiste ist durch Fördermittel abgedeckt, die Initiative möchte rund 60 000 Euro als Eigenmittel aufbringen, um eine „volle Lösung“ zu erzielen.

Teuer sind vor allem die Spielgeräte, die aufgestellt werden sollen. So kostet etwa ein „Twister und Stepper“ inklusive Bodenplatten rund 5500 Euro. Hierbei lassen sich übrigens kaum Kosten sparen. „Die Firmen, die die Geräte herstellen oder liefern, müssen sie auch installieren“, erklärt Schlüter. Das könne man nicht in Eigenregie erledigen. Bei ihr kann sich melden, wer die Initiative unterstützen will (Telefon 0163/2577275).

spielplatz-wuelfrath.de

spielplatz-wuelfrath@gmx.de