Tiefbauamt Ratingen: Der Fahrplan gegen die Schlaglöcher
Die vorläufige Prioritätenliste für die Straßensanierung bis 2009 steht. In diesem Jahr werden mehr als 350 000 Euro ausgegeben.
<b>Ratingen. Wenn sich am kommenden Donnerstag die Mitglieder des Bauausschusses treffen, dann steht für sie nur ein Thema auf der Tagesordnung: Die Prioritätenliste für den Straßenausbau, die ihnen das Tiefbauamt gerade vorgelegt hat. Darin wird umrissen, wann welche Straßendecke asphaltiert wird, wo Fahrbahnen oder Gehwege ausgebaut werden und wer die Rechnung letztlich zahlen muss.
Das Prinzip, das der Liste zugrunde liegt, ist einfach: "Die Schlechtesten zuerst", sagt Baudezernent Ulf-Roman Netzel. Natürlich fließen auch weitere Faktoren mit ein, vor allem die Koordination mit den sogenannten Leitungsträgern, die für Telefonkabel oder Gasleitungen in der Erde zuständig sind.
Wie hoch die pauschalen Summen angesetzt wurden, orientiert sich an den Ausgaben des vorliegenden Planes.
Folgende Arbeiten sieht die Prioritätenliste vor: