Ungebrochene Spielfreude in Schlupkothen

Im Kommunikations-Center stehen in den kommenden Wochen einige Highlights an.

Ungebrochene Spielfreude in Schlupkothen
Foto: I. Müschenig

Wülfrath. Sicher, die großen Kulturtempel stehen anderswo. Aber wenn Bernd Kicinski zu Musik, Lesung oder Kabarett in seine Kathedrale im Kommunikations-Center Schlupkothen einlädt, dann sind die bis zu 130 Plätze meist auch besetzt. Das Programm in der Wülfrather Enklave zieht auch über die Stadtgrenzen hinaus das Publikum an. 18 der 29 Veranstaltungen im vergangenen Jahr waren ausverkauft. Und alles spricht dafür, dass dies am Sonntag, 21. August, wieder so sein wird. Schließlich gibt es ab 17 Uhr ein Wiederhören mit dem Duo Blues 66.

Ungebrochene Spielfreude in Schlupkothen
Foto: Blues 66

„Howling“ Sven Bükow und Wolfgang „Wolf Guitar“ Wiedemann, machen zwei Blues-Feaks von den „Baumwollfeldern“ am Niederrhein zum vierten Mal in Schlupkothen Station, die sich eigentlich vorgenommen hatten, sich der afroamerikanischen Live-Musik nur bis zum Alter von 66 Jahren zu verschreiben. Doch ihre Spielfreude ist ungebrochen und so könnte bald die Umbenennung in „Blues 77“ erfolgen.

Weiter geht es am 31. August, um 19 Uhr ebenfalls mit einem alten Bekannten. Klaus Stachuletz der erst Ende Juli den Blues mit Ulrich Spormann als Duo Dr. Mojo nach Schlupkothen gebracht hat, wird solo „Musik à la carte“ servieren. Das Publikum bestellt und Stachuletz liefert unplugged: Oldies, Folksongs und natürlich Blues.

Mit „Rock meets Classic“ feiern die Musikfreunde Wülfrath am 4. September um 17 Uhr ein Heimspiel. Dafür kooperiert das Orchester mit seinem Jugendensemble „Back and Fill“.

Das Quartett „Die Metropolsolisten“ bringt am 18. September ab 17 Uhr die Schlager der 20er, 30er und 40er Jahre zurück.

Karten gibt es unter Telefon 02058/8989885, den ganzen Kulturkalender auf:

www.kommunikations-center.com