Velbert Fünf Stimmen ersetzen Orchester

Velbert. · Viva Voce gastiert heute mit Jubiläumsprogramm im Bürgerhaus. „Die Zauberpuppe“ wird am sonntag für junge Zuschauer in Neviges gespielt.

Große Klasse im Forum Corneliusfeld Tönisvorst.

Foto: Reimann, Friedhelm (rei)

Sind Sie nicht mehr grün hinter den Ohren aber noch voller Abenteuerlust? Erwachsen, aber noch ganze Jahrzehnte als leuchtende, vibrierende, groovende Musikbox vor sich? Bereit, das Leben bei den Hörnern zu packen und mit einem Rucksack voll mitreißender Songs, guter Laune und den besten Weggefährten der Welt die Zukunft zu erobern? Dann sind Sie genau richtig bei der 20. Geburtstagskonzertparty des A-cappella-Ensembles Viva Voce. Die fünf Ansbacher gastieren heute um 19 Uhr im Historischen Bürgerhaus Langenberg. „Es lebe die Stimme!“ ist das Motto des Abends zur Feier der Musik und der blanken Lebenslust mit David Lugert, Jörg Schwartzmanns, Matthias Hofmann, Heiko Benjes und Bastian Hupfer. Ihre Stimmen können ein ganzes Orchester ersetzen. Sie versprechen ein Konzertprogramm, von dem man noch in vielen Jahren seinen Freunden jene Geschichten erzählen wird, die mit „weißt du noch?“ anfange

20 Jahre „Es lebe die Stimme“ hat alles, was ein guter Abend mit Freunden haben muss: Lachen, Raum für nachdenkliche Momente, lustige Geschichten und eine starke Schulter zum Anlehnen, wenn die Widrigkeiten des Alltags mal wieder die Sicht vernebeln. Äh, Stimme, nicht Schulter. Das ist schließlich eine Party bei Viva Voce.

Karten gibt es bei Neanderticket zum Preis zwischen sechs und 30 Euro plus etwaiger Vorverkaufsgebühr im Netz oder an der Abendkasse an der Hauptstraße 63. Weitere Informationen zum Ensemble gibt es im Internet.

Tanztheater mit Livemusik für Zuschauer ab drei Jahren ist dagegen am Sonntag, 7. April, um 16 Uhr in der Vorburg von Schloss Hardenberg zu erleben. Dort gastiert das Moneka Tanztheater mit dem Stück „Die Zauberpuppe“.

Wo Tanz zum Spiel wird
und das Spiel zum Tanz

Zum Inhalt: Ein Mädchen findet in einer alten Müllkiste beim Spielen eine ausrangierte kaputte Puppe. Zuerst ist das Mädchen begeistert und spielt angeregt mit der Puppe. Nach einer Weile jedoch verliert sie das Interesse und wirft sie wieder in den Müll. Doch während des Spielens muss mit der Puppe etwas Magisches geschehen sein, denn diese erwacht plötzlich zum Leben und fordert das Mädchen auf sich wieder mit ihr zu beschäftigen.

Ein interaktives Projekt: Spiel wird zum Tanz und Tanz wird zum Spiel. Die Kinder werden an mehreren Stellen von den Tänzerinnen

Cinthia Emy Nisiyama und Bianca Sere Pulungan zum Mitmachen angeregt. Spannende Momente, die musikalisch eingeleitet werden von Miguel Martin Casais, Markus Börgershausen und Joao Luis, regen die Fantasie an. Und wenn der Spannungsbogen fällt, kann herzhaft befreiend gelacht werden.

Die Eintrittskarte kostet zwischen fünf und zehn Euro. Auch zu diesem Gastspiel sind weitere Informationen im Internet verfügbar.