Velbert/Düsseldorf 17-Jähriger vertritt Martin Sträßer beim 14. Jugendlandtag
Velbert/Düsseldorf · (HBA) Drei Tage lang durfte jetzt Lennard Burmester Platz nehmen im Düsseldorfer Landtag – und zwar nicht auf irgendeinem Sitz: Er vertrat dort den hiesigen Abgeordneten Martin Sträßer (CDU).
Der 17-jährige Schüler des Nikolaus-Ehlen-Gymnasiums in Velbert nahm an der 14. Auflage des Jugendlandtags NRW teil.
Dabei tauschen die gewählten Abgeordneten ihren Platz jeweils für drei Tage mit jungen Menschen aus ihrem Wahlkreis. Die Schülerinnen und Schüler, Auszubildenden, Studentinnen und Studenten sowie Dienstleistende sollen so den politischen Alltag und die Arbeit in einem Parlament kennenlernen. Ein „Demokratie-Training“ der Landeszentrale für politische Bildung stellte den Auftakt zum Jugendlandtag dar.
Es ging um mehr Praxisnähe und Finanzbildung in der Schule
Wie im parlamentarischen Alltag wurden aktuelle gesellschaftliche Themen beraten. Lennard Burmester war – wie Martin Sträßer im „richtigen“ Landtag – Mitglied des Ausschusses für Schule und Bildung, der sich mit dem Thema „Mehr Praxisnähe und Finanzbildung in der Schule“ befasste. Dabei ging es um die Frage, ob und wie praktische Alltagsfragen in den Bildungskanon der Schulen integriert werden können.
Lennard Burmester resümiert: „Die Zeit im Jugendlandtag war aufregend und sehr interessant. Auch wenn wir Jugendlichen uns nur drei Tage kennengelernt haben, sind wir durch die Arbeit an den Anträgen schnell zusammengewachsen.“
Das hört auch der Parlamentarier Martin Sträßer gerne: „Der Jugendlandtag ist eine tolle Institution. Ich freue mich jedes Jahr, wenn hier für drei Tage junge Menschen, die wie Lennard Burmester politisch interessiert und engagiert sind, das Ruder übernehmen. Ihre praktischen Erfahrungen aus dem Parlamentsalltag können sie auch weitergeben an andere junge Menschen oder selbst nutzen für ein politisches Engagement.“