Wülfrath: „Die neue Rathaus-Bebauung wird gut für Wülfrath sein“

Immobilien: Die Bürgermeisterin erwartet eine „spannende Woche“.

Wülfrath. "Die nächste Woche wird ausgesprochen spannend", ist sich Bürgermeisterin Barbara Lorenz-Allendorff sicher. Dann geht die Vermarktung des Rathaus-Areals in eine vorentscheidene Runde. Noch in dieser Woche erwartet sie die "verbindlichen Angebote für die außerordentlich interessanten Entwürfe", wie sie am Donnerstag sagte.

Wie viele Bewerber Unterlagen im Rahmen der europaweiten Ausschreibung eingereicht haben, bleibt weiterhin für die Öffentlichkeit ein Geheimnis. Auskünfte lassen die europäischen Vorgaben der Gesetzgeber nicht zu. Dementsprechend unbeantwortet bleibt die Frage nach der Zahl der Investoren, die noch im Rennen sind. Für Lorenz-Allendorf steht aber fest, dass "es am Ende ein Gewinn für Wülfrath wird. Egal, welcher Entwurf gewinnt, er ist gut für Wülfrath".

Ab der kommenden Woche soll die Bewertungskommission aus Vertretern von Stadtverwaltung und Ratsmitgliedern die Angebote prüfen. Danach muss der Stadtplanungsausschuss sein Votum abgeben. "Wenn alles klappt, kann der Rat am 4. November in nicht-öffentlicher Sitzung entscheiden", so Lorenz-Allendorff. nach weiteren 14 Tagen Sperrfrist darf dann auch der Bürger erfahren, was an die Stelle der heutigen Rathaus-Arena entstehen soll. Fest steht, die Stadthalle bleibt stehen. Über die denkbare Nutzung des Untergeschosses darf zur Lüftung des Ausschreibungssiegers gerätselt werden.