Wülfrather Jugendhaus: Warten auf das Angebot
Investor will der Stadt konkrete Zahlen auf den Tisch legen.
Wülfrath. Durchaus zuversichtlich ist Bürgermeisterin Barbara Lorenz-Allendorff, dass das leer stehenden Kinder- und Jugendhaus In den Eschen zügig vermarktet werden kann. Bekanntlich will eine Projektentwicklerin im Jugendhaus ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt realisieren sowie Wohnbebauung (die Rede ist von so genannten Stadthäusern) im näheren Umfeld - auf dann auf insgesamt 7200 Quadratmetern. Dafür muss der bestehende Bolzplatz verlegt werden, "was beim Verkaufspreis natürlich berücksichtigt werden muss", wie Lorenz-Allendorff anmerkt.
Der Rat hat die Stadt mit einem Verhandlungsauftrag für eine "kleine Baulösung" ausgestattet, die unter anderem den Erhalt der Notunterkunft In den Eschen vorsieht. Diese erfährt aktuell die unumgängliche Dachsanierung (die WZ berichtete). Die Vorstellungen des Investors für die Bebauung seien laut Bürgermeisterin "reell". Die Stadt erwarte in den nächsten Wochen ein konkretes Kaufangebot. Lorenz-Allendorff: "Dann kann es schnell an die Umsetzung gehen." TTR