700 Starts beim Dorenburg-Cup
Neun Vereine haben beim Wettkampf des Grefrather Schwimmclubs mitgemacht.
Grefrath. Der Dorenburg-Cup das Grefrather Schwimmclubs (GSC) bot am Sonntag alles, was einen sportlichen Schwimmwettkampf ausmacht: Höchstleistungen, Dramatik bis auf den letzten Meter und ab und an auch Enttäuschung beim Nachwuchs, wenn es einmal nicht so lief, wie man es sich vorgestellt hatte.
Dazu waren aus neun Vereinen fast 200 Aktive nach Grefrath gekommen, die mehr als 700 Starts bis in den Nachmittag hinein haten. Der erfolgreichste Verein war der ASV Süchteln, der mit 40 Aktiven auch die meisten Schwimmer gemeldet hatte. In Absprache mit dem Eigentümer der Grefrather Bäder, den Gemeindewerken, hatte der GSC die Zahl der Teilnehmer begrenzt.
Mit 26 Grad war die Wassertemperatur sehr angenehm für die Aktiven, die aus dem Kreis Viersen, Krefeld, Wegberg und Neukirchen stammten. Schwimm-, Ziel und Wenderichter standen am Beckenrand. Einige Disqualifikationen mussten vorgenommen werden. Unter anderem wegen einem falschen Anschlag, oder einer falschen Schwimmlage. Geschwommen wurden alle Stilarten über 50 und 100 Meter auf den vier 25-Meter-Bahnen. Die Teilnehmer waren zwischen 27 und sieben Jahre alt. Es gab in den verschiedenen Läufen ein sehr großes zeitliches Gefälle vom ersten bis zum letzten Schwimmer.
Mehr als 30 ehrenamtliche Helfer des GSC waren im Einsatz, der reibungslos klappte. 46 Staffeln wurden geschwommen. Die Aktiven wurden bestens und lautstark von ihren mitgereisten Fans unterstützt. Es gab Urkunden und Medaillen für die Starter. Der Schwimmclub-Vorsitzende Dr. Peter Michael Kugel zog am Sonntagnachmittag ein überaus positives Fazit der Schwimmsportveranstaltung. Sieger und Platzierte erhielten Urkunden und Medaillen, sowie den begehrten Dorenburg-Cup. Siege für den GSC holten am Sonntag: Madlen Manske (Jahrgang 1992), Thomas Erkens 2000 ) und Cedric Böger (2001).