Anschlussstelle A 40: Arbeiten dauern länger
Nachdem die Fahrbahndecke an der Grefrather Anschlussstelle der Autobahn 40 entfernt war, wurden neue Schäden sichtbar.
Grefrath/Wankum. Länger als geplant bleibt die Anschlussstelle Wankum/Grefrath der A 40 gesperrt. Zudem wird von heute, 18 Uhr, bis Montag, 6 Uhr, die Verkehrsführung für die nächste Bauphase umgebaut. Die Folge: Der linke Fahrstreifen auf der Autobahn in Richtung Duisburg wird auf die Spur Richtung Venlo umgeleitet. Deshalb steht auf der A 40 vorübergehend in jeder Richtung nur eine Spur zur Verfügung. Autofahrer müssen also mit Behinderungen rechnen.
Die Dauer der gesamten Maßnahme wird sich um etwa vier Wochen verzögern. Ursprünglich sollten die Arbeiten bis zum 16. September dauern, nun verschiebt sich die Fertigstellung voraussichtlich auf Mitte Oktober. Dies teilte Norbert Cleve von Straßen-NRW auf Anfrage der WZ mit.
Grund seine zusätzliche Arbeiten, die erst nach dem Entfernen der alten Fahrbahndecke und der alten Randkappen auf dem Brückenbauwerk erkennbar wurden. Weiterhin konnten Arbeiten, die bereits im April und Mai durchgeführt werden sollten, aufgrund der ungünstigen Witterung in diesen beiden Monaten nicht abgeschlossen werden und müssen zum Ende der Baumaßnahme nachgeholt werden.
Auf der Brücke der Anschlussstelle an der Landstraße 39 (Verlängerung Grefrather Westumgehung) über die Autobahn 40 ist während der Dauer der Arbeiten nur eine Spur befahrbar, der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt.
Die Umleitungen sind an den beiden benachbarten Anschlussstellen ausgeschildert: vom Anschluss Wachtendonk über die U 92 und vom Anschluss Straelen über die U 13.
Wer von Grefrath aus auf die A 40 auffahren möchte, wird über die U 15 in Fahrtrichtung Duisburg und über die U 94 nach Venlo geführt.