Straßen NRW kann keinen Zeitpunkt nennen Die Sanierung des Außenrings dauert noch

Kempen · Straßenmeisterei hat das Stück zwischen St. Huberter und Kerkener Straße im Blick.

Bis zur Sanierung soll der Abschnitt von der zuständigen Straßenmeisterei beobachtet werden.

Foto: Norbert Prümen

(biro) Der Zustand des Kempener Außenrings zwischen St. Huberter Straße und Kerkener Straße ist nicht mehr der beste. „Die Fahrbahndecke ist mittlerweile so schlecht, dass man Angst um seine Stoßdämpfer am Auto haben muss“, berichtet ein Kempener. Doch bis zu einer Sanierung der Straße wird es noch dauern. Beim Landesbetrieb Straßen NRW, der für die L 361 zuständig ist, ist der Zustand bekannt. Seitens der Regionalniederlassung Niederrhein werde für den Abschnitt zwischen St. Huberter Straße und Kerkener Straße mittel- bis langfristig ein Sanierungsbedarf gesehen, daher sei dieser Abschnitt der L 361 in das interne Erhaltungsprogramm aufgenommen worden, teilte Straßen NRW der Stadt Kempen mit.

Der Landesbetrieb macht auch deutlich, dass an vielen Landstraßen etwas getan werden muss. „Wir erhalten eine Vielzahl von Wünschen zu möglichen Sanierungsprojekten“, heißt es von Straßen NRW. Anhand der ermittelten Schäden, der Funktion im Straßennetz und der Finanzierungsmöglichkeiten werden eine Reihenfolge festgelegt. Die Umsetzung erfolge dann „anhand der vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen“. Jährlich wird geprüft, welche Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Erhaltungsprogramms eingeplant werden können. „Sobald sich das Projekt im Vergleich zu anderen, landesweit gewünschten Sanierungsmaßnahmen durchsetzen kann, wird es umgesetzt“, so Straßen NRW weiter. Daher könne man zum jetzigen Zeitpunkt noch keine ganz konkreten Angaben zum Umsetzungszeitraum mitteilen.

Dennoch hat der Landesbetrieb den Außenring im Blick: Bis zur Durchführung der Sanierungsmaßnahmen werde der Abschnitt durch die zuständige Straßenmeisterei beobachtet, um mit geeigneten Maßnahmen dafür zu sorgen, dass die Verkehrssicherheit gewährleistet sei. Solche Maßnahmen können beispielsweise Warnschilder an Gefahrenstellen sein, erklärt ein Sprecher der Regionalniederlassung Niederrhein. Auch könne die Straßenmeisterei Schäden an der Fahrbahn ausbessern.