Blut – ein besonderer Saft
DRK: Am Samstag wird der 25 000. Spender erwartet. Die Verantwortlichen haben sich was Besonderes einfallen lassen.
St. Hubert. "Blut ist ein ganz besonderer Saft", läßt Goethe seinen Faustus sagen. Das wissen auch das Deutsche Rote Kreuz und die St. Huberter. Denn hier wird am Freitag von 15.30 bis 20 Uhr in der Hubertus-Schule am Hohenzollernplatz der 25 000. Blutspender erwartet.
Seit 1. Januar 1959, so berichtete Karl-Heinz Braun vom DRK-Zug St. Hubert im Café Poeth, wird den freiwilligen Spendern der lebensrettende Saft hier abgezapft. Ein halber Liter ist es innerhalb von zehn Minuten. Und über fünf Personen haben schon über 100-mal gespendet.
"Darin ist St. Hubert Spitze", sagt dazu Wilma Jansen, die stellvertretende DRK-Kreisvorsitzende. Noch 200 Spender fehlen, um die Jubiläumszahl zu erreichen.
Unterstützt wird das Rote Kreuz vorbildlich vom Werbe- und Bürgerring, der für die Spender einen Marzipantaler bereithält, von der Gärtnerei von der Bloemen, die sich mit einem Blumengruß bedankt und von der Konditorei Café Poeth, die ein Brot verschenkt, dessen Rezept in der Praxis für Ernährungsberatung von Hildegard Mergler zusammengestellt wurde.
Alter Blutspenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 68 Jahren.
Erstspender Auch Erstspender und Auswärtige sind willkommen.