Edles Eis und Matterhorn aus Maronen

Diese Dessert-Varianten machen viel her und sind schnell gemacht.

Foto: Kurt Lübke

Kempen. Ein Marktbummel, zwei Rezepte: Das ist auch heute die Devise. Beide Dessert-Varianten sind raffiniert, zugleich simpel in der Zubereitung. Die erste Nachspeise kühlt, nennt sich „Steirische Erfrischung“. Das sind die Zutaten pro Portion:

1 große Kugel Vanilleeis

etwa 15 Kürbiskerne

etwas Zucker

Kürbiskernöl

Zunächst das Eis auf Schälchen verteilen. Derweil können die Kürbiskerne in einer Pfanne vorsichtig erhitzt werden. Zucker über die Kerne streuen und immer wieder rühren, damit sie nicht verbrennen. Anschließend über die Eiskugeln streuen und alles mit etwas Kürbiskernöl beträufeln. Eine erfrischende Geschmacks-Explosion, versprochen!

Das gilt auch für Dessert-Vorschlag Nummer 2, den winterlichen Hochgebirgsgenuss. Man nehme für vier Personen:

250 g vorgegarte vakuumierte Maronen

3 EL Kirschwasser

30 g Zucker

100 g Schlagsahne

1 gestrichener EL Bourbon- Vanillezucler

100 ml Schokoladensauce

4 Amarenakirschen (Glas)

4 Baisertupfer

Die Maronen werden mit Kirschwasser, zusätzlich 100 g Wasser und Zucker so fein wie möglich püriert. Danach wird die Sahne mit Vanillezucker fest geschlagen.

Das Maronenpüree aufteilen und zu kleinen Häufchen mittig auf Dessertteller legen und so mit dem Messer formen, dass sie in ihrer Form an das Matterhorn erinnern.

Auf diesen Maronenberg kommt ein Klecks Sahne, der aussieht, als sei die Bergspitze mit Schnee bedeckt. Die Schoko-Sauce wird auf dem Teller um den Berg herum verteilt, je eine Amarena-Kirsche zur Verzierung dazugelegt. Die Baisertupfen werden zerkrümelt und auf dem Teller verteilt. Gekühlt servieren und die restliche Sahne dazu stellen, falls die Schneekuppe allzu schnell schmilzt.