Für Eislauf-Fans ist es viel zu warm

Die 400-Meter-Bahn in Grefrath kann noch nicht wie geplant in Betrieb genommen werden.

Foto: Kurt Lübke

Grefrath. Des einen Freud’, des anderen Leid: Während sich viele derzeit über die verhältnismäßig warmen Temperaturen freut, sorgen diese im Grefrather Eissportzentrum für schlechte Laune. „Leider macht uns die aktuelle Wetterlage einen Strich durch die Rechnung, so dass die 400-Meter-Bahn nicht wie geplant am Freitag in Betrieb genommen werden kann“, teilte das Eisstadion gestern mit. Temperaturen bis 20 Grad Celsius, gepaart mit vorhergesagten Sturmböen und Regen „machen eine Aufeisung unmöglich“, ärgert sich Geschäftsführer Bernd Schoenmackers.

„Der aktuelle Wetter-Worst-Case ärgert uns immens, da wir zur zweiten Herbstferienwoche alle Eisflächen unter Eis haben wollten“, ergänzt Veranstaltungsfachwirt Jan Lankes. Da die Herbstferien in diesem Jahr später als sonst sind, hätte die Geschäftsführung diese Gelegenheit mehr Besucher anzulocken, gerne genutzt. Nun bleibe aber nichts anderes übrig, als die Eröffnung des Rings zu verschieben. Je nach Entwicklung der Wetterlage will die Sport- und Freizeit GmbH spätestens am 3. November alle drei Eisflächen (Halle, Zelt und Ring) geöffnet haben.

Während der Herbstferien (bis 5. November) bleibt das Eissportzentrum montags bis donnerstags durchgehend von 10 bis 19.30 Uhr geöffnet, freitags bis 22 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 18.30 Uhr. Auch an den Feiertagen in der nächsten Woche (Dienstag und Mittwoch) gelten die durchgehenden Öffnungszeiten. Am kommenden Freitag schließt die Halle für Eisläufer schon um 19 Uhr wegen eines Eishockeyspiels. Dann kann man abends nur noch die Eisfläche unter dem Zeltdach nutzen.

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Veranstaltungen an der Stadionstraße 161 unter Tel. 02158/918935 oder auf der Homepage des Eisstadions: Red

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