GdG: Der Schwur von St. Josef
Kempen/Tönisvorst. Nächste Woche Dienstag, 17. November, wird der GdG-Vertrag aus sechs katholischen Gemeinden in Kempen und Tönisvorst besiegelt. GdG steht für "Gemeinschaft der Gemeinden": Aufgrund Priestermangel und Bündelung der Aufgaben haben sechs katholische Pfarrgemeinden aus Kempen und Tönisvorst eine Kooperation vereinbart.
Konkret geht es beispielsweise darum, dass alle Gemeinden nach wie vor ihre Gottesdienste feiern können und die Geistlichen über die Pfarrgrenzen hinaus aushelfen. Zu den GdG-Gemeinden gehören in Kempen St.Marien, Christ-König und St.Josef sowie St.Hubertus; in Tönisvorst St.Cornelius (St.Tönis) und St.Godehardus (Vorst).
Unterschrieben wird die Vereinbarung- für die es einen einjährigen Vorlauf benötigte - von den Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte in einer Messe am Dienstag in St.Josef am Eibenweg3 um 19 Uhr.
Da die GdG offiziell am 1. Januar beginnt, wird eine Festmesse zum Auftakt der neuen Gemeinschaft am Samstag, 23.Januar, in St.Cornelius in St.Tönis gefeiert.