Hinsbeck: Parkstübchen - Ab Oktober wird saniert
Stadt und Land stecken 260000 Euro in den Pavillon. Danach dürfen auch Vereine das Gebäude im Friedenspark nutzen.
Hinsbeck. Die Zukunft des Parkstübchens ist gesichert: Die Stadt investiert 260000 Euro, um den 35 Jahre alten eingeschossigen Pavillon auf Vordermann zu bringen.
Die Arbeiten in der Altentagesstätte, die im FRiedenspark liegt, sollen von Oktober bis April dauern. Unterstützt wird der Umbau mit 64000 Euro durch das Landesprogramm "Förderung einer integrierten ländlichen Entwicklung".
Eine praktische Folge des Förderprogramms: Das Parkstübchen kann künftig als Dorfgemeinschaftseinrichtung auch vom Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) Hinsbeck sowie anderen Vereinen genutzt werden. Der VVV wird sich daher mit Eigenleistung an der Renovierung beteiligen.
Das Parkstübchen ist in die Jahre gekommen. Es gibt Korrosions- und Frostschäden, das Flachdach ist undicht, die Haustechnik veraltet, die Aluminiumfenster haben keine thermische Trennung und die Dämmung im Wand- und Deckenbereich sind nicht mehr zeitgemäß. Zudem entsprechen Toiletten und sanitäre Einrichtung nicht mehr heutigen Bedürfnissen an eine Altentagesstätte.
Durch einen Windfang, neue Fenster, Türen, Heiztechnik und Sanitär-Anlagen soll der Energieverbrauch gesenkt werden. Zudem gibt es eine neue Dachhaut für das undichte Flachdach.
Alle Räume erhalten Fernseh- und Internet-Anschluss, neue Boden- und Wandbeläge, Gipskarton-Decken werden eingesetzt. Während des Umbaus treffen sich die Senioren im Gemeindehaus, das gegenüber dem Parkstübchen liegt.
Bürgermeister Christian Wagner stellte mit der Technischen Beigeordneten Susanne Fritzsche und dem Architekten Marcus Birker die Details der Maßnahme vor.
Interessierte Zuhörern waren Pfarrer Matthias Engelke, Parkstübchen-Leiterin Sigrid Froese, Senioren, Vertreter des VVV Hinsbeck und Hinsbecker Ratsmitglieder.