Aktion startet am 1. Juni 253 Kempener bislang für Stadtradeln registriert
Kempen · Start der Aktion „Stadtradeln“ ist am 1. Juni. Noch kann man mitmachen. Wie das Ganze funktioniert.
(biro) Im vergangenen Jahr waren Kempenerinnen und Kempener bei der Aktion „Stadtradeln“ schon sehr erfolgreich – in diesem Jahr könnten sie es toppen: Die Aktion „Stadtradeln“ startet jetzt wieder am Donnerstag, 1. Juni. Bis zum 21. Juni sind Radfahrerinnen und Radfahrer aus dem gesamten Kreis Viersen dazu aufgerufen, unter dem Motto „Radeln für ein gutes Klima“ in die Pedale zu treten und möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Darauf macht das Referat für Umwelt und Klimaschutz der Stadt Kempen aufmerksam. Zu der Aktion ruft die Stadt Kempen zusammen mit dem Kreis Viersen und dem Verein Klimabündnis auf.
Worum geht es?
Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen – und damit Kilometer für das Klima zu sammeln. Das Ziel der deutschlandweiten Aktion: das Fahrradfahren als umweltfreundliche und gesunde Alternative zum Auto zu fördern, das Bewusstsein für den Klimaschutz zu schärfen und gleichzeitig einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und der eigenen Gesundheit zu leisten. Jeder Kilometer zählt.
Wie viele Menschen sind dabei?
Im vergangenen Jahr nahmen bundesweit über 900 000 Menschen an der Aktion teil, legten dabei insgesamt rund 178 Kilometer zurück. Bürgerinnen und Bürger im Kreis Viersen erradelten gemeinsam 690 998 Kilometer. „In Kempen haben sich im vergangenen Jahr 1739 Menschen in 27 Teams beteiligt“, sagt Kempens Bürgermeister Christoph Dellmans (parteilos), der auf eine rege Teilnahme beim siebten Stadtradeln in der Stadt hofft. Zusammen legten die Kempenerinnen und Kempener 2022 insgesamt 185 728 Kilometer zurück. „Das ist das beste Ergebnis aller Kommunen im Kreis Viersen“, so Dellmans: „Ich würde mir wünschen, dass es uns in diesem Jahr gelingt, dieses tolle Ergebnis sogar noch zu toppen.“
Wie funktioniert Stadtradeln?
Viele Strecken innerhalb des Stadtgebiets lassen sich gut mit dem Fahrrad zurücklegen, das Auto braucht man in der Kempener Innenstadt nicht unbedingt. Wer mitmachen möchte, muss auch nicht unbedingt in Kempen radeln: „Jede Strecke zählt, auch wenn die Strecke nicht innerhalb des Stadtgebiets gemacht wurde“, erklärt Michael Lomanns, Leiter des Umweltreferats der Stadt Kempen, „Hauptsache, es wurde geradelt.“ Mit der kostenfreien Stadtradeln-App können Teilnehmende die geradelten Strecken bequem via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Stadt oder Gemeinde gutschreiben. Alternativ können die Kilometer auch nachträglich online erfasst werden. 253 Teilnehmende aus Kempen haben sich bislang registriert, mehr dazu unter: