Schnelles Internet Glasfasernetz: Nachfrage noch zu gering

Kempen/St Hubert/Tönisberg · Der Kempener Süden, St. Hubert und Tönisberg sollen ein Glasfasernetz bekommen. Mindestens 33 Prozent der Haushalte müssen sich dazu bis Anfang Mai für einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser entscheiden. Doch davon ist man noch weit entfernt.

Der Kempener Süden, Tönisberg und St. Hubert sollen ein Gasfasernetz bekommen.

Foto: dpa/Uwe Anspach

(sk) In den kommenden Wochen entscheidet sich, ob der Kempener Süden, St. Hubert und Tönisberg ein schnelles Glasfasernetz bekommen. Welche Vorteile die neue Infrastruktur bietet und wie ihr Ausbau funktioniert, das wurde interessierten Bürgern  zuletzt bei zwei Infoabenden erläutert. Eingeladen waren alle Betroffenen aus dem Kempener Süden, aus St. Hubert und Tönisberg.

„Die Info-Veranstaltungen waren gut besucht, sogar mehr als erwartet“, berichtete Bürgermeister Christoph Dellmans am Donnerstag dem Wirtschaftsausschuss. Die Stadtverwaltung und Deutsche Glasfaser wollen gemeinsam ein Glasfasernetz im Kempener Süden, St. Hubert und Tönisberg ausrollen. Der Ausbau wird privatwirtschaftlich erfolgen, durchgeführt eben von Deutsche Glasfaser.

In Tönisberg und St. Hubert erst acht Prozent der Haushalte dabei

Voraussetzung für den Ausbau ist aber: Mindestens 33 Prozent der Haushalte im Kempener Süden, in St. Hubert und Tönisberg entscheiden sich für einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser. Bislang haben dies in Kempen erst 21 Prozent der Haushalte getan, in Tönisberg und St. Hubert sind es bisher sogar lediglich acht Prozent der Haushalte. Bis Anfang Mai sollen die 33 Prozent erreicht werden, damit das Projekt realisiert werden kann. Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte finden interessierte Bürger online auf: