Machen Ihnen die Naturkatastrophen Sorgen?
Bei der WZ-Redaktion vor Ort geht es am Freitag ums Wetter. Was kann man bei uns für das Klima tun?
Kempen. Hurrikan Irma ist über Kuba gezogen und wütete in Florida. Irma ist kein gewöhnlicher Sturm von dem Ausmaß, dass man sich eventuell um die Standfestigkeit der Tanne im eigenen Garten Sorgen muss. In den betroffenen Insel- und Festland-Gebieten im und jenseits des Atlantiks geht’s um Leben und Tod. Der Begriff „Naturgewalt“ ist wörtlich zu nehmen. Schlimme Schlagzeilen über Katastrophen, die durch Niederschläge, Wind, Lawinen begleiten uns seit einigen Wochen.
Während Houston unter Wasser stand und besorgniserregende Bilder aus dem Westen ausgestrahlt wurden, lenkte die Weltgemeinschaft auch den Blick nach Südasien, wo der stärkste Monsun seit Langem weite Landesteile unter Wasser gesetzt hat. Die Folgen für Menschen und Tiere, Infrastruktur - verheerend.
Wie reagieren Sie auf diese Nachrichten und Bilder? Ist das Thema „Klima“ Hauptstichwort für Gespräche? Machen Sie sich Sorgen, dass auch in Europa die Wetterkatastrophen zunehmen? Stürme wie Kyrill haben auch am Niederrhein die Menschen geängstigt. Irma übertrifft deren Wucht deutlich. Was tun Sie persönlich, um Umwelt zu schonen, Klima zu schützen? Haben Sie bewusst auf Ökostrom umgestellt und zahlen deshalb mehr dafür? Oder meinen Sie: Der Einzelne kann eh nichts tun?
Ist Ihre Versicherung schon auf Sie zugekommen, um Schäden durch besondere Wetterereignisse abzusichern?
Reden wir also übers Wetter, den Klimaschutz und über Ihre persönlichen Einschätzungen und Sorgen. Die mobile Redaktion der WZ steht am Freitag auf dem Buttermarkt und fängt zwischen 10.30 und 11.30 Uhr Ihre Stimmungslage ein. Sie können jederzeit Ihre Meinung auch an die Redaktion per Email weiterleiten:
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